Beim 2:1-Sieg des SC Freiburg in der Europa League gegen den FC Basel hat sich eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig das zentrale Mittelfeld-Duo Patrick Osterhage und Maximilian Eggestein inzwischen für die Mannschaft geworden ist. Beide Sechser trugen sich nicht nur in die Torschützenliste ein – Osterhage in der 31. Minute, Eggestein nach der Pause (56.) –, sondern überzeugten auch durch ihre Arbeit gegen den Ball.
Cheftrainer Julian Schuster hob auf der Pressekonferenz hervor, dass gerade Osterhage schon zu Beginn durch spektakuläre Ballrückeroberungen auffiel und sich robust in die Duelle warf. Auch Eggestein zeigte eine starke Leistung, die durch sein Tor gekrönt wurde. Für Schuster ist das genau die Balance, die er von seiner Schaltzentrale erwartet: „Unsere zentralen Mittelfeldspieler müssen situativ immer auch torgefährlich werden. Es ist gut, dass sie diese Signale erkennen.“
Besonders lobte der Coach die Art des Abschlusses beim 1:0 durch Osterhage: „Das war hundertprozentige Kontrolle, kein wildes Draufbolzen. Genau das fordern wir auch im Training.“ Insgesamt habe sich das Duo nicht nur durch die Spielweise, sondern auch durch die Charaktere gut ergänzt und über die vergangenen Wochen „immer besser gefunden“.