Sebastiaan Bornauw
VfL Wolfsburg
Rückkehrer Bornauw muss es langsam angehen

Fabian Kirschbaum

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Aktuell arbeitet Sebastiaan Bornauw nach seiner Rücken-OP an seinem Comeback. Der belgische Abwehrmann konnte auch bereits Teile des Mannschaftstraining des 1. FC Köln mitmachen. Dabei handelte sich aber wirklich nur um ein erstes Herantasten, wie FC-Cheftrainer Markus Gisdol im medialen Vorgespräch der anstehenden Gastpartie bei Union Berlin (Samstag, 15:30 Uhr) zu Protokoll gab.

Gisdol zum Trainingsplan von Bornauw: „Er wird sicherlich die nächsten Tage noch nicht mehr ins Mannschaftstraining integriert werden können.“ Sein bisheriges Pensum im Training: Das Aufwärmen machte der 21-Jährige zusammen mit dem Team. Dazu kommt natürlich der individuelle Aufbau, den er absolviert. „Den Tag, an dem er das volle Mannschaftstraining macht, kann ich nicht festlegen.“

Eine genaue Prognose wollte Gisdol in dem Kontext zu keinem Langzeitverletzten (Florian Kainz, Sebastian Andersson und eben Bornauw) liefern: „Ich gebe da tatsächlich keine Prognose ab, weil ich es nicht weiß. Ich habe es mir abgewöhnt, gerade in solchen Fällen Prognosen zu stellen.“

Und weiter: „Es ist vorstellbar, dass vor der Länderspielpause vielleicht ein Spieler daraus zum Kader stoßen kann. Aber es ist auch vorstellbar, dass das nicht der Fall ist. Mich da jetzt zu sehr hineinzudenken, bringt gerade nichts.“