Sebastian Andersson
1. Bundesliga
Andersson körperlich derzeit nicht auf der Höhe

Fabian Kirschbaum

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Für den 1. FC Union Berlin steht am Donnerstag der Trainingsauftakt auf dem grünen Rasen an. Danach gibt es für das Team von Cheftrainer Urs Fischer noch ein gemeinsames Mittagessen, bevor es direkt ins Trainingslager nach Bad Saarow geht. Hinter Union-Topstürmer Sebastian Andersson steht aber noch ein Fragezeichen, wie aus einem Bericht der "Bild" hervorgeht.

Der 29-Jährige, der in der abgelaufenen Saison 15 Scorerpunkte in 33 Bundesligaspielen verbuchen konnte, ist aktuell körperlich nicht auf der Höhe. Genau genommen hat der Schwede mit den Folgen eines Magen-Darm-Virus zu kämpfen.

Darüber hinaus gilt der Rechtsfuß schon länger auf dem Markt als begehrt. Mehrere Vereine über verschiedene Länder verteilt sollen ihr Interesse bekundet haben – unter anderem der FC Schalke, Celtic Glasgow und der OSC Lille. Ein möglicher Wechsel steht im Raum. Vor allem, da nun auch Oliver Ruhnert für diesen Sommer das Vorhandensein einer Ausstiegsoption in Anderssons Kontrakt bestätigte.

"Jeder kennt die Klausel, entweder sie wird gezogen oder nicht", so der 47-jährige Manager der Eisernen. Die Klausel soll gestaffelt sein, je nachdem aus welchem Land der potenzielle Abnehmer kommt. Für deutsche Vereine würden dem Vernehmen nach rund fünf Millionen fällig. Ein Klub von der Insel soll für den Angreifer beispielsweise 30 Prozent mehr auf den Tisch legen.