Sebastian Rode
Eintracht Frankfurt
Hoffnung auf Rückkehr in drei Monaten

Kristian Dordevic

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Prognosen im Fall von Sebastian Rode sind zum jetzigen Zeitpunkt wohl noch ohne Gewähr, Eintracht Frankfurts Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Steubing hat am Dienstag aber zumindest insofern Entwarnung gegeben, als dem am rechten Knie verletzten Mittelfeldspieler (Knorpelschaden) möglicherweise keine übermäßig lange Zwangspause blüht.

Im Gespräch mit dem "kicker" erklärt er unter anderem: "Seine Verletzung ist nicht so schwerwiegend wie anfangs gedacht. Der Knorpel im Knie ist geschält worden und musste nicht größer operiert werden. Man geht davon aus, dass er in drei Monaten wieder auf der Matte steht, wobei man das bei einer solchen Verletzung natürlich nie genau weiß."

Demzufolge hat der Rekonvaleszent die Aussicht, vielleicht schon im September wieder zu Werke gehen zu können. Die Bundesligasaison beginnt Mitte August.

Die "Ruhr Nachrichten" präzisieren derweil, dass Rode nach ihren Informationen seine Reha in vier bis sechs Wochen in dem Maße intensivieren will, dass abschätzbar ist, wie das Gelenk auf eine Belastungssteigerung reagiert.

Die schwere Verletzung hat an Frankfurts Vorhaben, den 28-Jährigen nach der Ende Juni auslaufenden Ausleihe zu verpflichten, bis dato nichts geändert: "Sebastian ist jetzt erst mal wieder bei Dortmund [Anschlussvertrag bis 2020, Anm. d. Red.], aber wir sind daran interessiert, ihn unter unsere Fittiche zu nehmen."