Sebastian Sebulonsen hat sich beim 1. FC Köln binnen weniger Wochen zu einer festen Größe entwickelt – und bekommt nun auch öffentliches Lob von Trainer Lukas Kwasniok. Auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den FC Augsburg (Samstag, 15:30 Uhr) fand der FC-Coach deutliche Worte für seinen Dauerläufer auf der rechten Seite: „Seb ist eine Maschine. Der kann die Linie rauf und runter rennen, bis der Arzt kommt.“
Seit seinem Wechsel von Bröndby IF im Sommer stand der 24-Jährige in allen bisherigen Pflichtspielen der Saison in der Startelf. Kwasniok schätzt besonders Sebulonsens Zuverlässigkeit und physische Stärke: „Er ist für so spezielle Aufgaben wie zuletzt in Hoffenheim sehr gut geeignet. Weil er einfach in der Defensive seinen Mann steht und in der Offensive mit seiner dauerhaften Bereitschaft, Wege in die Tiefe zu machen, eine Bedrohung darstellt.“
Auch bei Standards bringe der Norweger mit seiner Größe einen wichtigen Mehrwert: „Es ist immer ein Vorteil, einen großen Wingback zu haben, weil du dann einen kopfballstarken Spieler mehr auf dem Feld hast“, so Kwasniok.
Der Kölner Trainer zeigt sich zufrieden mit der bisherigen Entwicklung, mahnt aber gleichzeitig zur Geduld: „Er ist hierhergekommen, hat sich stabilisiert und kann in der Bundesliga schon Akzente setzen. Wir freuen uns über die Entwicklung, aber wir stehen erst am 6. Spieltag. Wir hoffen, dass wir in den nächsten Wochen noch mal einen Step vorwärts kommen.“
Setzt er seine Entwicklung so fort, dürfte der Sommerneuzugang auch in den kommenden Wochen kaum aus der Kölner Startelf wegzudenken sein.