Serge Gnabry musste beim 2:1-Sieg des FC Bayern München gegen Borussia Dortmund kurzfristig passen. Der 30-Jährige klagte vor dem Bundesliga-Gipfel über Probleme im Adduktorenbereich und wurde aus dem Kader gestrichen. Sportvorstand Max Eberl gab nach der Partie jedoch Entwarnung:
„Bei Serge ist es nicht so schlimm. Im Abschlusstraining hat er am Freitag leicht etwas im Adduktor gespürt, einen leichten Schmerz gehabt. Da ist nichts kaputt, nichts dramatisch. Dementsprechend müsste er eigentlich relativ schnell wieder zur Verfügung stehen“, sagte Eberl laut BILD.
Auch Gnabry selbst zeigte sich in den Stadion-Katakomben optimistisch: Auf die Frage nach seinem Befinden antwortete er kurz: „Gut!“ Damit besteht Hoffnung, dass der Offensivspieler schon am Mittwoch (21:00 Uhr) im Champions-League-Heimspiel gegen den FC Brügge wieder im Aufgebot steht.
In seiner aktuellen Form wäre Gnabry für die Münchner eine wichtige Option – zumal Ersatzmann Nicolas Jackson gegen den BVB keinen überzeugenden Eindruck hinterließ. Dennoch wird man beim Angreifer wie schon am Samstag kein großes Risiko eingehen, um einer möglichen Verschlimmerung vorzubeugen.