Gute Nachrichten beim VfB Stuttgart: Silas ist nach seinem Mittelfußbruch auf einem vielversprechenden Weg zurück. Der Offensivspieler, der im Sommer von seiner Leihe zu Roter Stern Belgrad zurückkehrte und zunächst mit einer unklaren Zukunft in Stuttgart in die Vorbereitung ging, steht mittlerweile wieder regelmäßig mit der Mannschaft auf dem Platz.
„Er ist weiter, als ich es für möglich gehalten hätte“, erklärte Trainer Sebastian Hoeneß am Donnerstag. „Er ist jetzt eigentlich erst seit zehn Tagen im vollen Mannschaftstraining. Davor war er teilintegriert. Mit den Fähigkeiten, die er hat, kann er uns helfen.“
Nach rund sechs Monaten Pause ist der 27-Jährige körperlich wieder stabil, doch für das Bundesliga-Spiel in Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr) kommt ein Kaderplatz noch zu früh. Hoeneß will den Rückkehrer schrittweise aufbauen: „Jetzt schauen wir mal, wie es nach weiteren guten Trainingseinheiten aussieht. Am Wochenende ist er aber noch nicht dabei.“
Mittel- bis langfristig könnte Silas allerdings wieder zu einer wichtigen Option werden – vor allem, wenn die personelle Lage im Angriff angespannt bleibt. Der Kongolese ist wie Tiago Tomás flexibel einsetzbar, kann sowohl auf den Außenbahnen als auch in der Spitze agieren. Sollte seine Entwicklung weiter so positiv verlaufen, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis er sein Comeback im VfB-Trikot feiern kann.