Simon Asta
1. Bundesliga
Asta empfiehlt sich für einen Platz im Kader

Fabian Kirschbaum

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Simon Asta könnte nach seinem Einsatz in der ersten Runde des DFB-Pokals nun erstmals wieder zum Aufgebot von Aufsteiger Greuther Fürth gehören. Es wäre auch die erste Kadernominierung für den 20-jährigen Außenverteidiger in dieser Saison, was die Bundesliga betrifft. Sein Platz im Kader für den 7. Spieltag ist aber an eine Bedingung geknüpft.

Und zwar an einen Ausfall von Stürmer Cedric Itten. Fürth-Chefcoach Stefan Leitl dazu am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem anstehenden Match beim 1. FC Köln (Freitag, 20:30 Uhr): „Wir haben noch ein kleines Fragezeichen hinter Itten. Er hat gestern das Training abgebrochen. Es ist eine muskuläre Geschichte. Er hat heute Vormittag das Warm-up mitgemacht und positives Feedback gegeben.“

Die Reise in die Domstadt werde Itten „definitiv“ antreten. „Wir haben ja auch noch ein paar Stunden Zeit bis zum Spiel in Köln und hoffen natürlich, dass er uns dann zur Verfügung steht.“ Falls der Schweizer doch passen müsste, wäre Asta der erste Kadernachrücker. Dieser habe „sehr gut trainiert“ und gute Einsätze bei der Zweiten gehabt, wie der Übungsleiter betonte.

Insgesamt vertraut Leitl – bis auf den möglichen Tausch von Itten zu Asta – auf das Aufgebot von der zurückliegenden 1:3-Niederlage gegen den FC Bayern. Was wiederum bedeutet, dass im Mittelfeld Nils Seufert einen Kaderplatz bekommt. Adrian Fein hingegen nicht. In der Abwehr schauen unter anderem auch Justin Hoogma und Gian-Luca Itter wieder in die Röhre.