In der vergangenen Woche wurde Simon Terodde bereits mit dem Hamburger SV und Werder Bremen in Verbindung gebracht. Letztgenannter Klub dürfte aufgrund des geschafften Klassenerhalts kein Interesse mehr haben. Trotzdem gibt es für den Stürmer vom 1. FC Köln mehrere Bewerber.
Wie die "Sport Bild" schreibt, möchte der HSV den Stürmer weiterhin verpflichten. Dazu gesellt sich nun offenbar der 1. FC Nürnberg. Das Problem für die Zweitligisten: Der 32-Jährige soll beim FC derzeit ein Gehalt in Höhe von 2,5 Millionen Euro einstreichen. Auch ohne die Krise ein schwer zu stemmendes Salär.
Der FCN soll versuchen, in der Gehaltsfrage eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung zu erarbeiten und bereits in Kontakt mit den Beratern Teroddes stehen.
Für die Hamburger wird es dahingehend schon schwieriger. Dem Bericht zufolge hat sich der Nordverein eine Gehaltsobergrenze von 600.000 Euro gesetzt, um den hohen Ausgaben der Vergangenheit Rechnung zu tragen. Diese soll für den "Normalfall" gelten.
Zusätzliches Interesse von der Insel?
Allerdings soll Terodde nicht nur von deutschen Vereinen umgarnt werden. Laut "Sport Bild" haben auch englische Zweitligisten den Stürmer auf dem Zettel, um in der kommenden Saison den Aufstieg in die Premier League zu schaffen. Dazu gehören demnach der FC Fulham, Nottingham Forrest und die Blackburn Rovers.
Finanziell dürften die Vereine von der Insel gegenüber den Deutschen im Vorteil sein. Die Frage ist, ob der Stürmer im Herbst seiner Karriere noch mal den Schritt ins Ausland wagen möchte. Um das zu klären, müssten sich die Interessenten zunächst mit dem FC in Verbindung setzen, da Terodde dort noch bis 2021 unter Vertrag steht. Den Spieler selbst soll es definitiv aus Köln wegziehen.