Simone Zaza
1. Bundesliga
VfL hielt sich nicht an Vertrag­san­ge­bot

Max Hendriks

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Spätestens nach dem Transfer von Mario Gómez ist Simone Zaza kein Thema mehr beim VfL Wolfsburg. Dabei sah es nach langen, zähen Verhandlungen zuerst nach einer Einigung mit dem Italiener aus. Kurz vor dem Gómez-Transfer war Zaza bereits in Wolfsburg und äußerte auch laut Trainer Dieter Hecking die Bereitschaft, für die Wölfe spielen zu wollen.

Antonio Zaza, Vater und zugleich Berater des Spielers, deckt im Gespräch mit der "Gazzetta dello Sport" neue Gründe für das Scheitern des Wechsels seines Schützlings auf. Der 25-Jährige soll bei seiner Reise zum VfL ein Vertragsangebot vorgefunden haben, das von den zuvor besprochenen Konditionen abgewichen sei. Dabei habe es sich um einen solch deutlichen Unterschied gehandelt, dass es unwahrscheinlich sei, dass die Verhandlungen noch einmal aufgenommen werden.

Aktuell gilt ein Wechsel nach England für Zaza als wahrscheinlichste Option, Tottenham und West Ham werden als Kandidaten gehandelt. Juventus will den noch bis 2020 gebunden Angreifer wohl nicht innerhalb der eigenen Liga ziehen lassen.