SpVgg Greuther Fürth
1. Bundesliga
Langzeit­ver­letzte noch keine Option für Union-Match

Fabian Kirschbaum

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Für das Match der SpVgg Greuther Fürth gegen Union Berlin (Sonntag, 15:30 Uhr) wird keiner der Langzeitverletzten zurückkehren. Das gab Chefcoach Stefan Leitl am Freitag auf der Spieltagspressekonferenz zu Protokoll.

Vielmehr hat das Lazarett Zuwachs bekommen: Keeper Marius Funk erwischte es im Training schwer am Knie. Der 25-Jährige fällt voraussichtlich für ein halbes Jahr aus. Die Fürther werden also auf jeden Fall im Tor einen Wechsel vornehmen. Sascha Buchert hat am Freitag schon eine Einsatzgarantie ausgesprochen bekommen.

Die Hoffnungen, dass sich aus dem Abwehrlazarett bestehend aus Nick Viergever, Justin Hoogma und auch Gideon Jung jemand für die Heimpartie gegen die Eisernen zurückmelden kann, haben sich laut Leitl mittlerweile zerschlagen.

Er erklärte, dass bis auf Funk der gleiche Kader wie in der vergangenen Woche zur Verfügung stehe. Bedeutet: Leitl kann nach aktuellem Stand auf diejenigen Fürther Feldspieler setzen, die bei der 1:7-Pleite gegen Bayer Leverkusen mit von der Partie waren.


Leitls Hoffnung geht in Richtung Englische Woche

Der Coach ergänzte mit Blick auf die letzten beiden Hinrundenspiele im Rahmen der Englischen Woche: „Ich habe, wenn ich ehrlich bin, in der letzten Presserunde schon gehofft, dass wir vielleicht den ein oder anderen diese Woche intensiver ins Mannschaftstraining eingliedern können. Das ist uns leider noch nicht gelungen. Jetzt müssen wir abwarten, ob dementsprechend für die darauffolgenden Partien der ein oder andere zur Verfügung stehen kann.“

Leitl zufolge trainieren Hoogma und Viergever immer noch in isolierten technischen Abläufen im Training mit. Laut kicker wird Jung genauso nach und nach ins Teamtraining integriert.