Stefanos Kapino
1. Bundesliga
Rückkehr von Kapino zeichnet sich ab

Bennet Stark

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Stefanos Kapino, der von Werder Bremen im Sommer eigentlich als neue Nummer zwei verpflichtet wurde, könnte schon vor der Winterpause wieder ins Aufgebot von Chefcoach Florian Kohfeldt rücken. Wie Torwarttrainer Christian Vander im Interview mit der "Bild" sagte, soll er in zwei Wochen wieder voll einsteigen.

"Ich werde mit Kapi [Stefanos Kapino, Anm. d. Red.] in den nächsten zwei Wochen individuell auf dem Platz üben, dann soll er zur Mannschaft stoßen. Vielleicht können wir ihn sogar vor der Winterpause schon in den Kader nehmen. Wir wollen aber nichts überstürzen", teilte der 38-Jährige mit.

Toptalent Luca Plogmann, der bisher in der laufenden Saison den Platz als Nummer zwei hinter Jirí Pavlenka innehatte, soll dann, wenn es soweit ist, wieder Spielpraxis bei der U23 des SV Werder in der Regionalliga Nord sammeln. "Luca braucht Woche für Woche den Wettkampf. Das merkt er auch selbst. Er hatte manchmal das Gefühl, ins Leere zu trainieren. Er ist das ja nicht gewohnt", so Vander.

Grund für den ungewollten Wechsel in der Torhüterhierarchie ist ein Sehnenanriss im Oberschenkel bei Kapino, den sich der Grieche während der Vorbereitung zugezogen hat und damit nun schon seit dreieinhalb Monaten ausfällt.