Steve Mounié steht beim FC Augsburg weiter vor einer ungewissen Zukunft und sitzt auf gepackten Koffern. Der 30-Jährige war eigentlich schon mit dem französischen Erstligisten Angers einig, doch die bereits ausgehandelte Leihe scheiterte laut kicker an den finanziellen Problemen des Klubs. Ein Abschied ist dem Bericht zufolge aber weiterhin möglich.
Der Nationalspieler Benins hat in der Saisonvorbereitung durchaus auf sich aufmerksam gemacht: drei Treffer gegen Memmingen, zwei gegen Pisa sowie das wichtige 1:0 im Pokal in Halle. Zum Bundesliga-Auftakt spielte Mounié jedoch keine Rolle. Gegen Freiburg blieb er 90 Minuten draußen. In den Planungen von Trainer Sandro Wagner dürfte er maximal als Joker vorgesehen sein – hinter Phillip Tietz und dem aktuell noch gesperrten Samuel Essende.
Vor einem Jahr war der Stürmer ablösefrei von Stade Brest gekommen, konnte sich beim FCA aber nicht durchsetzen. Ein Abschied steht daher weiter im Raum. Optionen gibt es noch in Ländern wie Saudi-Arabien oder der Türkei, wo die Transferfenster länger geöffnet sind. Aktuell ist Mounié mit der Nationalmannschaft (Benin) unterwegs. Nach den WM-Qualifikationsspielen gegen Simbabwe und Lesotho soll die Entscheidung fallen.