Taiwo Awoniyi
1. Bundesliga
Awoniyi winkt schnelles Debüt bei Union

Pooohl

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Am Wochenende des 1. Spieltags verpflichtet und eine Woche später schon dabei? Das ist im Fall von Taiwo Awoniyi gut möglich. Klar, dass der Neuzugang beim 1. FC Union Berlin noch nicht voll integriert sein kann. Urs Fischer wusste bei der Vorbesprechung des Gastspiels bei Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15:30 Uhr) aber schon viel Positives zu berichten.

"Also, erlebt habe ich ihn gut", sagte der Cheftrainer, der Stürmer habe sich "schnell zurechtgefunden". Er ließ sich dahingehend in die Karten schauen, dass Awoniyi ein Kandidat fürs Gladbach-Spiel ist.

Dass in puncto Automatismen und Spielprinzipien nicht alles funktionieren kann, "ist selbstredend". Fischer kündigte an, sich das Abschlusstraining am Freitag noch mal genau anzuschauen.

"Wir haben mit ihm auch individuell gearbeitet. Er hat aber auch jedes Mannschaftstraining mitgemacht, weil wir es als wichtig erachten, dass er schnellstmöglich unsere Prinzipien verinnerlicht." Das erste Fazit: "Er hat uns den Eindruck gegeben, dass er spielbereit ist."


Awoniyi ist der benötigte Stürmertyp

Ob direkt von Beginn an, das gab der Fußballlehrer wie üblich nicht bekannt. Bedarf für einen Spielertypen wie Awoniyi ist durchaus da. "Ein bulliger Stürmer, der den Körper reinstellt", charakterisierte Fischer die Liverpool-Leihgabe, mit Geschwindigkeit und Zug zum Tor.

Nach dem Abgang von Sebastian Andersson (zum 1. FC Köln) fehlte den Eisernen in den ersten Partien ein klassischer Mittelstürmer, da auch Anthony Ujah verletzt nicht zur Verfügung stand (und weiterhin ausfällt).

Für Cedric Teuchert erwies sich die Position (im Pokal) als nicht ideal, auch Marcus Ingvartsen (Liga) kann seine Stärken in anderer Rolle besser ausspielen.