Thomas Müller
FC Bayern München
„Thomas ist ein Teil davon“: Nagelsmann will an Achse festhalten

Robin Meise

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Thomas Müller hat seine Wichtigkeit für den FC Bayern München am Sonntag gegen den 1. FC Union Berlin mal wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Seiner frühzeitigen Auswechslung im Gladbach-Spiel, als er nach dem Platzverweis von Dayot Upamecano der taktischen Umstellung zum Opfer fiel, ließ der 33-Jährige gegen Union Taten auf dem Platz folgen: Zwei Assists lieferte er beim 3:0-Sieg ab!

„Ich hätte ihm gegönnt, dass er noch das eine oder andere Tor folgen lässt“, sagte Münchens Cheftrainer Julian Nagelsmann auf der Pressekonferenz nach dem Sieg. „Aber er hat zwei Tore vorbereitet und viel gesprochen. Wir sind auch durch ihn in sehr viele gute Offensivabläufe gekommen, mit Choupo-Moting und den Achtern dahinter. Ich war sehr zufrieden.“


„Eine gewisse Achse ist wichtig“

Bereits vor dem Union-Duell sprach Nagelsmann Müller eine Startelfgarantie aus. Das hatte seine Gründe: „Nach dem Gladbach-Spiel hatte er ein sehr gutes Spielersatztraining und eine gute Trainingswoche“, lobte der Coach. „Auch wenn er mal nicht spielt, ist er ein ganz wichtiger Ansprechpartner für mich. Er hat auch mit Weitsicht den Klub und die Mannschaft im Blick und nicht nur sich selbst.“

Deshalb ist für Nagelsmann klar, dass er auch in den kommenden Aufgaben nicht an Müller vorbeikommt, dem er ein „Top-Spiel“ bescheinigte. „Eine gewisse Achse ist wichtig, an der wir in den nächsten Spielen festhalten wollen. Thomas ist ein Teil davon“, versicherte der Bayern-Trainer.