Timo Werner
1. Bundesliga
Individuelle Einheit

Strafraumstubser

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Beim Trainingsauftakt in dieser Woche konnte RB Leipzigs Cheftrainer Ralph Hasenhüttl seinen Topknipser Timo Werner noch nicht – wie anfänglich erhofft – zurück im Mannschaftstraining begrüßen.

Auf dem Platz ließ sich der 21-Jährige, der sich zuletzt wegen einer Blockade im Bereich der Halswirbelsäule sowie des Kiefers behandeln und wiederholt untersuchen ließ, immerhin wieder blicken. Für ihn stand ein individuelles Programm (Lauf- und Ballübungen) auf dem Plan.

Erst kürzlich kündigte Coach Hasenhüttl im Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" an, die Belastung beim Nationalstürmer zu Beginn der Woche langsam steigern und dann schauen zu wollen, "wie er das verkraftet".

Zudem bekräftigte der Österreicher die Position, dass die Beschwerden von einer zu hohen Anzahl an Einsätzen herrühren: "Die Blockade im Halswirbel kommt von einer Überbelastung, durch die zahlreichen Spiele in kurzer Zeit. Klar, dass man dann anfälliger ist." In diesem Zusammenhang wolle man künftig mit mehr Bedacht agieren, selbst wenn der Spieler anderweitige Signale sendet.

Was Werners aktuelle Beschwerden anbelangt, besteht nach wie vor Hoffung auf einen Einsatz gegen Borussia Dortmund [Samstag, 18:30 Uhr], die Entscheidung darüber wird aber noch etwas auf sich warten lassen: "Entscheidungen trifft man dann, wenn sie zu treffen sind. Und das ist am Ende der Woche der Fall", gab Hasenhüttl laut dem "kicker" heute nach der Einheit zu Protokoll.

Ein Einstieg ins Teamtraining könne aber vielleicht schon morgen erfolgen.