Timo Werner
1. Bundesliga
Rose äußert sich über Jokerrolle von Werner

Ali Nikkhouy

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Im Duell zwischen RB Leipzig und dem FC Bayern München (1:1) kam Timo Werner lediglich von der Bank, er wurde in der 67. Spielminute für Emil Forsberg eingewechselt. Zu der Entscheidung, den Nationalspieler nicht in die Startelf zu stellen, äußerte sich Chefcoach Marco Rose im Nachgang der Partie auf der Pressekonferenz.

„Also Timo hat 50 Minuten in den Beinen, er war ein paar Monate raus“, führte der Trainer zunächst an, da Werner wegen eines Syndesmoserisses im Sprunggelenk den Endspurt der Hinrunde sowie die FIFA-Fußballweltmeisterschaft verpasste. Trotzdem war dem Trainer klar: „Wir spielen hier heute gegen die Bayern, natürlich haben wir das Tempo von ihm oder Christo [Nkunku, Anm. d. Red.] in der ersten Halbzeit vermisst, das hat man gesehen.“


Werner als Idee gegen müde Münchner

Der Matchplan war klar: „Wir haben uns dazu entschieden, ihn dann lieber hinten raus zu bringen, wenn die Bayern dann auch schon ein paar Körner verloren haben und ihn die 25 bis 30 Minuten Vollgas gehen zu lassen, als ihn von Anfang an dann reinzuwerfen wo er dann in der Halbzeit sagen würde, er könnte nur noch fünf Minuten.“ Außerdem lag es nicht nur ausschließlich an Werners Verfassung, dass er zunächst von der Bank kam: „Dazu haben die anderen vorne eine gute Vorbereitung gespielt, gut gearbeitet und sind gesund. Das gehört natürlich auch dazu“, so Rose.

Wie viele Minuten für Werner im nächsten Bundesligaspiel herausspringen, oder ob er es sogar in die Startformation schafft, bleibt abzuwarten. Am Dienstag wird diese Frage beantwortet, wenn das Gastspiel gegen den FC Schalke 04 ansteht. Anstoß des Duells in der Veltins-Arena ist um 18:30 Uhr.