Timothy Chandler
Eintracht Frankfurt
Hütter: Hat "ein bisschen das Näschen vorne"

Jan Klinkenborg

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Im Moment ist Timothy Chandler auf der rechten Seite von Eintracht Frankfurt gesetzt. Auch gegen die TSG Hoffenheim (2:1) durfte der US-Amerikaner von Beginn an auf dem Platz stehen – genauso wie in den drei letzten Hinrundenspielen auch. Diesmal jedoch auf offensivem Posten vor einer Viererkette mit Almamy Touré als Rechtsverteidiger.

Eintracht-Trainer Adi Hütter begründet diese Maßnahme so, dass Chandler im Zweikampf mit Danny Da Costa "ein bisschen das Näschen vorne" hat. Erstmals, seit Hütter Trainer in Frankfurt ist, darf sich der 29-Jährige Stammspieler nennen. Die vergangene Saison verpasste Chandler verletzungsbedingt fast komplett, in der laufenden Saison hatte er zunächst einen schweren Stand gegenüber Da Costa.

"Der Trainer hat gesagt, du bist gerade gut drauf. Spiel so, wie du es auch im Training zeigst", verrät der Rechtsverteidiger, was Hütter von ihm sehen möchte. Die Dynamik und die neuerliche Torgefahr könnten dem Frankfurter Spiel auch in der kommenden Begegnung gegen RB Leipzig (Samstag, 15:30 Uhr) gut zu Gesicht stehen.