Tomás Koubek
FC Augsburg
Schmidt stärkt Koubek den Rücken

Robin Meise

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Tomás Koubek hat sich in der aktuellen Saison bereits den einen oder anderen Schnitzer im Tor des FC Augsburg geleistet. Gründe über einen Wechsel im Kasten nachzudenken, sieht Trainer Martin Schmidt allerdings aktuell nicht. Auch am Gegentor beim 1:1 gegen den SC Freiburg war der Tscheche nicht ganz unschuldig.

"Bei der Situation mit dem Freistoß hängt er da auch mit drin. Solche Fehler passieren. Wir haben vorne auf dem Platz aber weitaus mehr Fehler gemacht. Darüber wird dann nicht geschrieben", bilanzierte der Übungsleiter nach der Punkteteilung mit den Breisgauern.

"Aber wir analysieren das komplette Spiel. Was macht er mit dem Ball, mit dem Fuß, gibt er uns die nötige Ruhe? Wenn dann das Gesamtbild stimmt, gibt es bei uns keine Diskussion über den Torhüter. Ein Fehler ist immer der beste Schritt, um sich verbessern zu können. Und da werden wir in den nächsten Wochen gemeinsam dran arbeiten", fügte Schmidt ergänzend an.


Koubek zeigt sich häufig fehleranfällig

Die Fuggerstädter überwiesen kolportierte 7,5 Millionen Euro an den FC Stades Rennes, um sich die Dienste des Keepers sichern zu können. Mit inzwischen fünf Fehlern vor Gegentoren konnte sich der Schlussmann bislang allerdings nicht als sicherer Rückhalt auszeichnen.

Sollte es in Zukunft doch noch zu einem Wechsel zwischen den Pfosten kommen, würde Andreas Luthe (32) nachrücken. Der Routinier vertrat die etatmäßige Nummer eins bereits beim 2:1-Erfolg gegen den SV Werder Bremen (20. Spieltag) wegen einer Gelbsperre und lieferte eine solide Leistung ab.