Am Dienstagabend stand für den VfB Stuttgart kurz nach Saisonende ein Freundschaftsspiel auf dem Programm. Die Schwaben reisten nach Halle, um sich mit dem dort ansässigen Halleschen FC zu messen.
Der Bundesligist konnte durch Daniel Ginczek nach Vorarbeit von Jacob Bruun Larsen bereits nach fünf Minuten in Führung gehen. Kurze Zeit später glich Halle durch ein Eigentor von Stuttgarts Emiliano Insúa aus (10.). Noch vor der Pause gelang es dem Drittligisten die Partie auf den Kopf zu stellen und durch Tore von Vincent-Louis Stenzel (28.) und Daniel Bohl (42.) mit zwei Treffern Vorsprung in die Halbzeit gehen.
Im zweiten Abschnitt legte Halle gleich nach: Braydon Manu erhöhte in der 47. Spielminute auf 4:1. Nach gut einer Stunde kassierten die Schwaben dann auch schon den nächsten Treffer. Erneut war Daniel Bohl zur Stelle und netzte in der 63. Minute zum 5:1 ein. Eine Viertelstunde vor dem Ende meldete sich dann auch noch mal der VfB zu Wort und markierte durch den kurz zuvor eingewechselten Caniggia Elva den Anschlusstreffer (73.). Den Schlusspunkt einer torreichen Partie setzte Stuttgarts Nachwuchsspieler Jan Ferdinand, der in der 88. Minute noch auf 5:3 verkürzen konnte.
Somit muss sich der Bundesligist nach einer ereignisreichen Begegnung dem Halleschen FC mit 3:5 geschlagen geben.