VfL Wolfsburg
1. Bundesliga
Neues Kaderkonzept bei den Wölfen

Kristian Dordevic

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Einerseits arriviert, andererseits unbedarft – so in etwa soll die Kadermischung beim VfL Wolfsburg für die neue Saison aussehen. Einem Bericht der "Wolfsburger Nachrichten" zufolge plane der Klub, jede Position dahingehend doppelt zu besetzen, dass ein Herausforderer einem erfahrenen Spieler Druck machen soll.

Gut erkennbar an der Besetzung des Linksverteidigerpostens: Nach dem Abgang von Jannes Horn und Ricardo Rodriguez ist Yannick Gerhardt der Platzhirsch, mit dem der 18 Jahre junge Nachwuchsakteur Gian-Luca Itter konkurrieren soll.

Hinten rechts sollen sich Sebastian Jung und William duellieren, in der Sturmspitze scharren hinter dem gesetzten Mario Gómez die Talente Landry Dimata und Victor Osimhen mit den Hufen. Beide sind auch als Rechtsaußen einsetzbar – für diese Position fahnde Sportdirektor Olaf Rebbe noch nach einer hochkarätigen Sofortverstärkung.

Auf dem gegenüberliegenden Flügel dürfe sich Paul-Georges Ntep zunächst gute Chancen gegenüber Marvin Stefaniak ausrechnen. Und im defensiven Mittelfeld ist es mit Maximilian Arnold übrigens ein Eigengewächs der Wölfe, das seinen Platz (gegen Riechedly Bazoer) verteidigen müsse.