VfL Wolfsburg
1. Bundesliga
Lacroix kehrt nach Sperre zurück: Kovač hat „Qual der Wahl“

Luca David

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Trainer Niko Kovač steht für das Spiel des VfL Wolfsburg gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15.30 Uhr) vor einem Luxusproblem. Für die beiden Innenverteidigerpositionen stehen ihm durch die Rückkehr von Maxence Lacroix, der zuletzt rotgesperrt fehlte, vier Spieler zur Verfügung. Auf der Pressekonferenz vor der Partie äußerte sich Kovač zum Konkurrenzkampf.

„Wir haben im Moment die Situation, dass wir vier Innenverteidiger haben, die das alle richtig gut machen“, sagte der Trainer zur Ausgangslage. Dabei scheint Moritz Jenz auf der linken Halbseite gesetzt, während sich Lacroix und Sebastiaan Bornauw um die rechte Halbposition ein enges Rennen liefern. Cédric Zesiger hat in dieser Konstellation derzeit das Nachsehen.

Auf die Frage, ob Bornauw angesichts der Heidenheimer Standardstärke und Gefahr bei Flanken für das Wochenende die passendere Variante sei, entgegnete Kovač, dass Lacroix ebenfalls kopfballstark und „sogar noch ein Stück länger“ als sein belgischer Konkurrent sei. Nichtsdestotrotz habe es Bornauw „im letzten Spiel auch sehr ordentlich gemacht“. Insgesamt habe der Trainer die „Qual der Wahl“.

Lacroix und Bornauw liefern sich also ein enges Rennen um die offene Innenverteidigerposition. Statistisch gesehen ist Lacroix, mit 33 von 66 gewonnen Luftzweikämpfen (Quote von 50,0%), im Vergleich zum Belgier, der nur vier seiner insgesamt 11 Luftkämpfe gewann (Quote von 36,4%), der durchsetzungsstärkere Spieler in Luftduellen. Ob das aber auch für die Startelf am Wochenende reicht, wird sich zeigen müssen.