Vincenzo Grifo
SC Freiburg
Grifo hinkt der Konkurrenz hinterher

Max Hendriks

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Auch nach seinem Wechsel zur TSG Hoffenheim findet sich Vincenzo Grifo in einer ähnlichen Situation wieder wie zuvor bei Borussia Mönchengladbach. Der Mittelfeldmann kommt in der laufenden Saison aktuell nur auf zwei Startelfeinsätze in der Liga. Viermal wurde er noch eingewechselt, fehlte aber auch ebenso oft komplett im Kader der TSG.

Sprach Cheftrainer Julian Nagelsmann auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Gladbach am Samstag noch davon, dass der Italiener "leistungsmäßig ein bisschen hinter Demirbay, Bittencourt und Zuber" sei, bekräftige er dies nun nochmal auch vor der Partie in Bremen.

"Ich merke schon, dass er sich bemüht und er hat auch eine Entwicklung genommen, im Laufe des Halbjahres, aber sie ist noch nicht so stetig und stabil, dass er aktuell vor den anderen ist", so Nagelsmann erneut deutlich.

Dabei schloss der Coach auch nicht aus, dass der 25-Jährige vor der Winterpause auch noch einmal in den Kader oder auch in der Startelf stehen könnte.

Dennoch gehe Nagelsmann davon aus, dass Grifo mit seinem Start bei den Kraichgauern nicht zufrieden sein dürfte: "Die Hinrunde wird für ihn nicht mehr rosig laufen. Die Einsatzzeiten werden nicht mehr so viel, dass man als Spieler dann in seinem Fall zufrieden am Weihnachtsbaum steht."