Vincenzo Grifo
SC Freiburg
Streich erklärt Bankplatz von Grifo

Fabian Kirschbaum

© imagoimages / Ulmer/Teamfoto

Vincenzo Grifo schmorte am letzten Spieltag vor der Winterpause überraschend auf der Bank und musste mit ansehen, wie seine Teamkollegen vom SC Freiburg in der heißen Schlussphase gegen Aufsteiger Heidenheim letztendlich eine 2:3-Niederlage einstecken mussten. Warum der 30-Jährige überhaupt nicht berücksichtigt wurde, erklärte Christian Streich auf der Pressekonferenz nach der Partie.

„Wir haben uns entschieden, anders einzuwechseln, weil wir von der Körperlichkeit her dachten, dass dann nochmal eine andere Energie auf den Platz kommt“, so der Übungsleiter, der neben Gregoritsch (65.) Noah Weißhaupt und Junior Adamu (jeweils 84.) als Joker aufbot.

Im Nachhinein hätte der Trainer die Situation anders gelöst: „Wenn du so dein Spiel verlierst und gewisse Szenen betrachtest, war es nicht richtig. Vince hatte auch eine Erkältung, aber das war nicht der Grund, warum er nicht von Anfang an gespielt hat. Wir haben einfach gedacht, dass wir einen frischeren Sallai bringen.“ So oder so hatte Grifo aber also letztlich das Nachsehen.

Erholen können sich die Breisgauer wie auch alle anderen Bundesligisten nun über Weihnachten, ehe es Mitte Januar mit dem 17. Spieltag weitergeht.