Warmed Omari braucht noch Zeit: Der neue Innenverteidiger des Hamburger SV ist nach seinem Wechsel von Stade Rennes körperlich noch nicht bei 100 Prozent. Das geht aus einem Bericht des Hamburger Abendblatts hervor.
Nach seiner Ankunft trainierte der 25-Jährige am Donnerstag erstmals mit dem Team. Zuvor hatte er im Rahmen des Medizinchecks noch deutlichen Fitnessnachholbedarf gezeigt. „Warmed hat aufgezeigt bekommen, dass er nicht wie die anderen Spieler schon seit vier Wochen in der Vorbereitung steckt“, erklärte Trainer Merlin Polzin. „Es wird Zeit brauchen. Das war uns aber bewusst. Wir werden ihn Schritt für Schritt aufbauen.“
Hinzu kommt fehlende Spielpraxis: In der vergangenen Saison wurde Omari zwar an Olympique Lyon verliehen, kam dort aber lediglich auf sieben Spielminuten in der Liga. Der HSV sieht darin auch einen Grund, warum der einstige Stammspieler aus Rennes für den Aufsteiger überhaupt verfügbar war. Ein Startelfeinsatz zum Bundesligaauftakt gegen Borussia Mönchengladbach (24. August) erscheint nach jetzigem Stand sehr unwahrscheinlich.