Xaver Schlager
RB Leipzig
Werner lobt Schlager: „Eine unserer Säulen“

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Xaver Schlager war nach seiner langen Verletzungspause mit der Aussage in die Vorbereitung gestartet, dass er noch Zeit brauche, um wieder 100 Prozent zu erreichen. In den ersten Spielen zeigte der Mittelfeldmann von RB Leipzig jedoch bereits starke Leistungen.

Trainer Ole Werner bestätigte am Donnerstag auf der Pressekonferenz diesen Eindruck, mahnte aber gleichzeitig zur Geduld: „Wenn man längere Zeit raus war, braucht man Zeit, bis man ganz der Alte ist. Trotzdem bin ich mit ihm total zufrieden. Man sieht auf dem Platz, welche Bedeutung er für unser Spiel hat und welche Präsenz er haben kann. Er hat auch ein sehr gutes Spiel gegen Heidenheim gemacht, in der zweiten Halbzeit noch mal eine Schippe draufgepackt. Für Österreich hat er beide Spiele von Beginn an bestreiten können und lange auf dem Platz gestanden.“

Zwar könne es immer Phasen geben, in denen es körperlich oder leistungsmäßig zu Anpassungen komme, so Werner. Bisher sei er aber „sehr zufrieden“. Schlager gebe der Mannschaft „jetzt schon viel Stabilität“ und sei „sicherlich eine der Säulen, um die man Dinge entwickeln möchte“.

Offensive Eindrücke gegen Heidenheim


Während bei Schlager von einem weiteren Startelfeinsatz auszugehen ist, stellt sich die Frage nach möglichen Startelf-Änderungen in der Offensive. Vor allem nach der Einwechslung von Yan Diomande (67. Minute) hatte die zweite Halbzeit gegen Heidenheim für mehr Bewegung im Angriffsspiel gesorgt.

„Natürlich spielen Spieleindrücke immer eine Rolle bei der Entscheidung für die nächste Aufgabe“, erklärte Werner. Gleichzeitig verwies er auf die Unterschiede in den Anforderungen an das nächste Spiel: „Man kann sagen, dass die Jungs, die reinkamen, ihre Rolle gut erfüllt haben. Das wird in Mainz auch wichtig sein. Man kann aber auch sagen, dass die Jungs, die die ersten 60 Minuten auf dem Platz standen, den Weg geebnet haben.“

Die Eindrücke aus dem vergangenen Spiel seien also wichtig, entscheidend bleibe aber die passende Besetzung für die spezifischen Rollen gegen Mainz: „Es ist nicht zwangsläufig so, dass die Jungs, die aufgehört haben, die sind, die jetzt beginnen.“