Yukinari Sugawara hat sich nach seinem Start bei Werder Bremen schnell als feste Größe etabliert. Der Neuzugang absolvierte die letzten beiden Bundesliga-Partien jeweils über die vollen 90 Minuten und überzeugte auf der rechten Abwehrseite. Vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg (Samstag, 15:30 Uhr) sorgt jedoch eine leichte Schulterblessur für Fragezeichen – der 25-Jährige selbst zeigte sich aber optimistisch.
„Nach einem Sturz auf die Schulter habe ich da ein paar kleinere Schmerzen, aber es ist nichts Wildes. Für das Spiel gegen Freiburg bin ich zumindest zuversichtlich“, erklärte Sugawara im DeichStube-Interview. Damit wird die Hoffnung genährt, dass Trainer Horst Steffen erneut auf den Japaner setzen kann.
Schmidt steht bereit
Sollte es kurzfristig doch nicht reichen, hätte Werder mit Isaac Schmidt eine Alternative in der Hinterhand. Angesichts der Bedeutung Sugawaras für das Spiel der Grün-Weißen wäre sein Ausfall jedoch ein herber Rückschlag. Der Rechtsverteidiger bringt nicht nur Stabilität in die Defensive, sondern sorgt mit seinem hohen Pensum auch immer wieder für Entlastung nach vorne.
Die Zeichen stehen aber offenbar ganz gut, dass Sugawara trotz der leichten Beschwerden dabei sein kann.