Adrian Fein
1. Bundesliga
PSV-Kaufop­tion bei Fein soll niedrig ausfallen

Fabian Kirschbaum

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Am Dienstag ist Adrian Fein vom FC Bayern München in die niederländische Eredivisie gewechselt. Dabei wurde er von der PSV Eindhoven mit einen Leihvertrag bis zum Saisonende ausgestattet. Allerdings: Beim Leihgeschäft ist auch eine Kaufoption für die PSV verankert worden. Und laut "Eindhoven Dagblad" soll diese auch nicht zu hoch ausgefallen sein.

So schreibt die niederländische Regionalzeitung, dass die Kaufoption für das Bayern-Talent bei rund sechs Millionen Euro liegt, was dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland" zufolge vergleichsweise niedrig sei und für den Klub aus Eindhoven "problemlos bezahlbar" wäre.

Im Rahmen des Deals hatte FCB-Sportvorstand Hasan Salihamidzic bereits verlauten lassen, dass die Leihe in die Niederlande dem Zweck dient, dass der 21-Jährige "den nächsten Schritt" gehen und eine "Führungsrolle übernehmen" soll. Was darauf hindeutet, dass die Rückkehr von Fein erwünscht ist. In Stein gemeißelt ist sie aber noch nicht.

Bleibt also die Frage, ob der talentierte defensive Mittelfeldspieler mit den neuen Erfahrungen wirklich an die Isar zurückkehrt oder ob er in den Niederlanden bleibt. Bei den Münchenern, dessen Jugendabteilung sich Fein im Sommer 2006 anschloss, steht er noch bis 2023 unter Vertrag.