Amadou Haidara
RB Leipzig
„Gut entwi­ckelt“: Rose plant mit Haidara

Robin Meise

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Nachdem Amadou Haidara am Dienstag ein beschwerdefreies Comeback im Champions-League-Spiel gegen Real Madrid (0:1) gefeiert hat, wird er von Trainer Marco Rose natürlich auch für das anstehende Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach (Samstag, 18:30 Uhr) eingeplant.

Der Mittelfeldakteur habe zwar ein „bisschen angepasst“ trainiert, die Entwicklung sehe aber positiv aus. Die jüngsten Knieprobleme, die ihn im Anschluss an den Afrika-Cup außer Gefecht setzten, sind dementsprechend abgeklungen. „Es sind alle gesund und fit. Wir sind gut durchgekommen.“

Ob Haidara gegen Gladbach in der Startelf steht, bleibt aber nach wie vor abzuwarten. „Die Jungs, die es am Dienstag gespielt haben, haben es sehr ordentlich gemacht. Es gibt also auch keinen Grund, großartig Dinge anzupassen oder zu ändern“, erklärte Rose, der aber darauf hinwies, dass am Samstag „eine ganz andere Aufgabe“ auf seine Mannschaft wartet.


Henrichs zuletzt auf der Sechs aktiv

Gegen Real hat Benjamin Henrichs überraschend auf der Sechs agiert, was aus Sicht von Rose auch gut funktionierte. Dass die Versetzung ins Mittelfeld keine Dauerlösung sein wird, hatte er aber bereits auf der Pressekonferenz nach dem Duell mit den Königlichen erläutert.

Im Normalfall spielt Henrichs gegen Gladbach wieder auf der Rechtsverteidigerposition, was Haidara einen Startplatz auf der Doppelsechs bescheren könnte. Xaver Schlager, Kevin Kampl und Nicolas Seiwald sind im Rennen um die beiden zentralen Plätze dabei.