Am Dienstag kam Amin Younes endlich zu seinem ersten Startelf-Einsatz für Eintracht Frankfurt. Gegen Borussia Mönchengladbach (3:3) reichte es allerdings schon wieder nicht für die vollen 90 Minuten – 20 Minuten vor dem Ende musste der Offensivspieler mit Leistenproblemen ausgewechselt werden.
Ein erneuter Ausfall ist dadurch nun aber wohl nicht zu befürchten. Adi Hütter konnte auf der Pressekonferenz am Donnerstag Entwarnung geben: "Grundsätzlich geht es ihm gut", berichtete der Eintracht-Coach in Bezug auf Younes.
"Man hat natürlich auch gesehen, dass er zum Schluss dann auch Krämpfe gehabt hat. Es hat aber nichts mit seinem körperlichen Zustand, sondern damit zu tun, dass er in den letzten beiden Jahren nicht so viele Spiele absolviert hat und dass ihm die Spielpraxis ein bisschen fehlt", erklärte der Übungsleiter.
Younes hat gegen Gladbach ein "sehr gutes Spiel gemacht"
Younes war aus einer schweren Zeit in Neapel nach Frankfurt gekommen und braucht jetzt einfach noch ein bisschen Zeit. Zudem sei er zuletzt noch durch einige kleinere Blessuren sowie seine Corona-Erkrankung zurückgeworfen worden, erinnerte Hütter.
Trotzdem zeigte sich der Cheftrainer zufrieden mit der Entwicklung seines Schützlings und bescheinigte ihm eine gute Leistung bei seinem Startelf-Debüt: "Ich finde, dass er ein sehr gutes Spiel gemacht hat. Amin ist ein Spieler, der uns helfen wird. Jetzt hat er mal von Anfang an gespielt und er hat es gut gemacht. So richtig beurteilen kann man ihn dann im kommenden Jahr."