André Silva
1. Bundesliga
Atlético Madrid und Wol­ver­hampton an Silva in­te­res­siert?

Jan Klinkenborg

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Am Sonntag, im Spiel gegen die TSG Hoffenheim (3:1,) konnte Frankfurt-Stürmer André Silva bereits zum achten Mal im Jahr 2021 ein eigenes Tor bejubeln. Womit er sein Saisonkonto auf insgesamt 17 Treffer erhöhte. Die "Bild" berichtete schon letzte Woche, dass die Leistungen des Portugiesen anderen Vereinen nicht verborgen geblieben sind. Diese Information füttert die Boulevardzeitung nun mit konkreten Namen.

Demnach hat Atlético Madrid Interesse an Silva und möchte den Portugiesen gerne im Sommer unter Vertrag nehmen. Ein Angebot müsste sich dabei, wie schon in der letzten Woche geschrieben, auf über 30 Millionen Euro belaufen. Laut "Transfermarkt" sollen die Madrilenen bereits im Winter am Stürmer dran gewesen sein, Frankfurt habe die Offerte jedoch abgeblockt.

Nach Einschätzung der "Bild" wäre es "ziemlich wahrscheinlich", dass Silva die Eintracht im Sommer verlässt, sollten sich die Hessen nicht für die Champions League qualifizieren können.


Auch Interesse aus der Bundesliga und der Premier League?

Zusätzlich bleibt das Blatt bei seiner Darstellung, dass Vereine aus der Bundesliga und der Premier League den 25-Jährigen auf dem Zettel haben. Greifbare Informationen werden hinsichtlich der möglichen Interessenten aus Deutschland jedoch nicht geboten.

Aus der Premier League sollen hingegen die Wolverhampton Wanderers ein Auge auf Silva geworfen haben. Damit schließt sich die "Bild" der Darstellung von "Transfermarkt" an. Das Portal berichtete zuerst von einem Interesse der Wolves. Die "Bild" ergänzt jedoch, dass der Berater von Silva, Jorge Mendes, "dorthin gute Drähte" hat.

Tatsächlich stehen in Wolverhampton bereits sieben portugiesische Spieler unter Vertrag, die von Mendes beraten werden (Rúben Neves, Nélson Semedo, Pedro Neto, Daniel Podence, Rui Patrício, Vitinha, João Moutinho). Ob sich André Silva dieser Fraktion anschließen wird, bleibt jedoch abzuwarten. Bei der Eintracht hat er nämlich noch einen Vertrag bis 2023 – dem Vernehmen nach ohne Ausstiegsklausel.