Anton Stach
TSG Hoffenheim
Svensson sieht „anderen Anton“ im Training

Robin Meise

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Anton Stach hatte zuletzt neben gesundheitlichen Problemen (Hüfte) auch einen Knick in der Formkurve. „Das ist nicht so, wie ich ihn kenne“, sagte Mainz-Coach Bo Svensson Angang September über den Mittelfeldakteur, der an den vergangenen drei Spieltagen durch Leandro Barreiro ersetzt wurde. Inzwischen sieht es bei Stach aber insgesamt wieder besser aus.

„Es ist ein bisschen zu früh, zu sagen, dass er topfit ist. Er ist auf jeden Fall in der Lage zu spielen. Das hat man auch gegen Karlsruhe [im Testspiel] gesehen.“ Leistungsmäßig war bei vielen Mainzern jedoch Luft nach oben, das Duell mit dem Zweitligisten ging 2:5 verloren. „Das Spiel war sowohl von Anton als auch von allen anderen nicht gut“, zog Svensson Bilanz.

Besonders für Stach war es nach seinen Hüftbeschwerden aber eine gute Möglichkeit, im Vorfeld der Freiburg-Partie etwas Spielpraxis zu sammeln. „Für ihn war es sehr wichtig, zu merken, dass alle Bewegungen funktionieren und es keine Reaktionen gibt.“

Ungeachtet der KSC-Pleite konnte sich Stach während der Länderspielpause deshalb wieder für einen Platz in der Startelf anbieten. „Wenn man ihn in dieser Woche im Training sieht, dann ist es schon ein anderer Anton, als es davor der Fall war. Er hat eine sehr gute Trainingswoche gehabt. Wir hoffen, dass die Richtung jetzt bei ihm stimmt.“