Aymen Barkok
1. Bundesliga
Hütter sieht Barkok als Achter oder Zehner

Robin Meise

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Aymen Barkok ist nach einer schwierigen Zeit bei Fortuna Düsseldorf (zweijährige Leihe) zurück bei seinem Stammklub Eintracht Frankfurt. Der 22-Jährige kam bei den Rheinländern aufgrund zahlreicher Verletzungen (unter anderem Schultereckgelenkssprengung) nicht so richtig in Tritt und absolvierte daher nur 18 Pflichtpartien (769 Spielminuten).

Nun möchte sich der flexibel einsetzbare Mittelfeldakteur bei den Hessen neu präsentieren und seine Chance nutzen. "Körperlich bin ich bei 100 Prozent. Meiner Schulter geht es gut und die Laufwerte sind bis jetzt ebenfalls gut. Nur der Spielrhythmus fehlt noch, aber das kommt mit der Zeit", erklärte Barkok, der sich zuletzt eine Metallplatte aus der lädierten Schulter entfernen ließ.


Barkok stellt sich dem Konkurrenzkampf

Der gefühlte Neuzugang erhofft sich, in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Eintracht einnehmen zu können: "Ich weiß, dass der Konkurrenzkampf groß ist. Aber ich gebe Gas und will dem Trainer die Entscheidung schwer machen, wer auf dem Platz steht." Besonders Daichi Kamada würde auf der Zehn wohl eine große Hürde für den ehemaligen U21-Nationalspieler darstellen.

Was seine künftige Position betrifft, hat Übungsleiter Adi Hütter zudem offenbar bereits eine klare Vorstellung, was seinen Schützling betrifft: "Der Trainer sieht mich auf der Acht oder Zehn im Mittelfeld. Links oder rechts kann ich auch spielen – Hauptsache ich stehe auf dem Platz."


Erneute Ausleihe kein Thema für Barkok

"Ich bin happy, wieder hier bei meiner Familie und meinem Verein zu sein. Es gibt nichts Schöneres, als gebürtiger Frankfurter hier Fußball spielen zu dürfen und die Stadt und den Verein zu repräsentieren", gab der Rechtsfuß, der eine erneute Ausleihe ausschließt, zu Protokoll.