Benjamin Henrichs
RB Leipzig
Henrichs feiert Comeback gegen Wolfsburg

Fabian Kirschbaum

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Am zurückliegenden DFB-Pokalabend war es so weit: Benjamin Henrichs konnte nach hartnäckigen Patellasehnenproblemen (Entzündung) sein Comeback bei RB Leipzig geben. Zuletzt stand der 24-jährige Außenverteidiger bereits zweimal im Kader. Allerdings: Am vergangenen Bundesligaspieltag, als die Sachsen mit 3:2 gegen Borussia Mönchengladbach siegten, fehlte Henrichs noch einmal im Aufgebot.

Abgehakt, nun gab es also beim 2:0-Sieg gegen die Wölfe, der für die Leipziger den Einzug ins Pokalhalbfinale bedeutete, die Rückkehr auf die Wettkampfebene. Henrichs, eine Leihgabe der AS Monaco, wurde dabei in der 80. Minute für Dani Olmo eingewechselt.


Einsatz gegen Wolfsburg könnte Kaufpflicht ausgelöst haben

Apropos Leihe: Der kurze Einsatz am Mittwochabend war für Henrichs womöglich doppelt wichtig. Denn neben dem Comeback könnte er jetzt auch fest zu RB gehören. So berichtete die "Sport Bild" Mitte Februar, dass beim nächsten Einsatz eine Kaufpflicht greife, die beim Leihdeal mit den Monegassen verhandelt wurde. Henrichs Auftritt gegen die Autostädter markiert eben diesen ausstehenden Einsatz.

Falls dies nun wie berichtet eingetreten ist, müssten die Roten Bullen 15 Millionen Euro ins Fürstentum überweisen. Eine offizielle Verkündung der Verpflichtung gab es bisher aus Leipzig nicht. Zudem wurde im Zuge der Leihe im Sommer nur eine "Kaufoption" kommuniziert. Es bleibt also spannend bei der Personalie – in Sachen Einsätze in den kommenden Wochen und bezüglich des Transfers.