Bernd Leno
1. Bundesliga
Boldt: Keine Freigabe für 18 Millionen

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Unlängst betonte Rudi Völler, Sportdirektor von Bundesligist Bayer Leverkusen, dass ein Abgang von Torhüter Bernd Leno "nur nach unseren Bedingungen" ablaufen würde. Und die sehen offenbar eine Ablösesumme jenseits der Grenze von 18 Millionen Euro vor.

Mit diesem Gebot soll nach "Bild"-Angaben der SSC Neapel – dabei war der italienische Verein scheinbar schon aus dem Rennen – vorstellig geworden sein. Vergeblich. "Für 18 Millionen geht Leno ganz sicher nicht über den Tisch", hielt Kadermanager Jonas Boldt gegenüber dem Boulevardblatt fest.

Lenos bis 2020 laufender Vertrag beim Werksklub enthält eine Ausstiegsklausel in Höhe von kolportierten 25 Millionen Euro. Da sich sein Abschied länger abzeichnet, hat Bayer mit Lukas Hradecky von Eintracht Frankfurt bereits für Ersatz gesorgt.

Der Finne soll der neue Stammkeeper sein, und das womöglich ungeachtet des Ausgangs im Fall des DFB-Nationalspielers: Laut Informationen der "Bild" ist Leno, der unter anderem bei Atlético Madrid oder dem FC Arsenal gehandelt wird, in Leverkusen definitiv nicht weiter als Nummer eins eingeplant und müsste sich bei einem Verbleib hinter Hradecky einordnen.