Borussia Mönchengladbach
1. Bundesliga
Gladbachs Spieler dürfen nicht in Risikogebie­te reisen

Bennet Stark

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Bundesligist Borussia Mönchengladbach lässt seine Nationalspieler in der anstehenden Länderpause nicht in Risikogebiete reisen. Das bestätigte Sportchef Max Eberl am Freitag auf einer Pressekonferenz.

„Wir haben in den letzten Tagen sehr viel Kontakt mit dem Ordnungs- und dem Gesundheitsamt gehabt“, erklärte Eberl. Ihm zufolge wird der Verein seine Spieler für die Länderspiele abstellen, mit Ausnahme der Österreicher, die „nicht mit nach Schottland fliegen werden“, und Ramy Bensebaini, der die Reise nach Sambia nicht mit antrete.

Darüber hinaus behält sich Eberl weitere Einschränkungen für Spielerreisen offen, „wenn sich auch in anderen Gebieten dieses Risiko einstellen würde“. Das sei eine Sache, die von Tag zu Tag neu bewertet werden müsse.


Lazaro, Lainer und Bensebaini verpassen ein Spiel

Die Österreicher, die aus Gladbachs Kader betroffen sind, heißen Valentino Lazaro und Stefan Lainer. Für beide würde demnach das erste von drei Länderspielen gegen Schottland (25. März) wegfallen. Danach finden zwei weitere Partien gegen die Färöer (28. März) und Dänemark (31. März) in Österreich statt.

Bensebaini, der mit der Nationalmannschaft Algeriens unterwegs ist, verpasst ebenfalls nur ein Spiel – das am 25. März gegen Sambia. Danach wartet in seiner Heimat noch die Begegnung mit Botswana auf ihn, die er Stand heute bestreitet.