Bouna Sarr
FC Bayern München
Bayer mit Interesse an Bouna Sarr?

Emigdio

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Spätestens seit dem Abgang von Kai Havertz (zum FC Chelsea) brodelt die Gerüchteküche, was Bayer Leverkusen betrifft. Kein Wunder, muss der Werksklub doch daneben den Verlust von Kevin Volland (zur AS Monaco) kompensieren. Auch generell wollen die Verantwortlichen bei Bayer den Kader noch verstärken. Im Sturm gelang dies jüngst mit der Verpflichtung von Patrik Schick.

Es gibt wohl aber noch weitere Baustellen – auf der Position des Rechtsverteidigers soll es unter anderem noch Bedarf geben. Schnappt Bayer auf der Suche nach Verstärkungen daher auch gleich doppelt in der Ligue 1 zu und lotst direkt zwei Franzosen in die Bundesliga? Einen für die Defensive und einen als Ergänzung für die Offensive?

Möglich, denn wie "France Football" berichtet, sind die Leverkusener sowohl an Bouna Sarr als auch an Florian Thauvin interessiert. Der Rechtsverteidiger und der Flügelspieler streifen derzeit beide das Trikot von Olympique Marseille über. Während Thauvins Vertrag schon im nächsten Jahr ausläuft, geht das Arbeitspapier von Sarr bei OM ein Jahr länger bis 2022.

Vonseiten der Fußball-Fachzeitschrift heißt es dazu, dass die Rheinländer nach der erfolgreichen Verpflichtung von Angreifer Moussa Diaby (21) vor einem Jahr in Kürze erneut in Frankreich zuschlagen könnten. Insgesamt sei Sarr auch schon seit einiger Zeit im Fokus des Bundesligisten.


Bayer-Scouts sollen Sarr schon seit Monaten beobachten

So sollen die Scouts von Leverkusen ihn seit Monaten beobachten und der Verein nunmehr von der Vielseitigkeit des 28-Jährigen begeistert sein. Denn Saar hat seine Stärken nicht nur in der Defensive, sondern kann auch offensiver agieren.

Mitunter sollen die Flexibilität und die Leistungen Sarrs auch bereits dem VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach positiv aufgefallen sein. Beide Klubs aus der deutschen Beletage wurden Ende April mit Sarr in Verbindung gebracht. Ein Schnäppchen dürfte der Rechtsfuß aber nicht werden, wird sein aktueller Markwert laut "Transfermarkt" doch auf neun Millionen Euro geschätzt.