Breel Embolo
1. Bundesliga
Embolo bezieht Stellung zu Anschul­di­gun­gen

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Wegen eines möglichen Corona-Verstoßes wird Gladbach-Stürmer Breel Embolo vorsorglich nicht dem Kader für das Spiel gegen Werder Bremen (Dienstag, 18:30 Uhr) angehören. Noch am Montag äußerte sich der Schweizer auf seinem Instagram-Kanal und widersprach den Anschuldigungen, die den Verstoß mit einem Partybesuch Embolos in Verbindung bringen.

Der 23-Jährige erklärte, dass er in der Nacht auf Sonntag zu einem Freund nach Essen gefahren sei, um dort Basketball zu schauen. "Das war in der heutigen Zeit ein Fehler. Das war dumm von mir und dafür entschuldige ich mich bei meinen Mannschaftskollegen, dem Verein und vor allem bei den Fans", zeigte Embolo Reue.

Die Unterstellungen wies er jedoch von sich. "Es trifft aber nicht zu, dass ich an einer Party teilgenommen habe. Die Wohnung, in der ich war, befand sich im unmittelbaren Umfeld des Lokals, in dem diese Party stattfand", so der Fußballer weiter. Die Polizei habe ihn dort angetroffen und seine Personalien aufgenommen.

Wie "RTL" zunächst berichtete, bestätigte die Polizei die Ausführungen des Spielers. Inzwischen wurde diese Darstellung jedoch korrigiert: Laut Mitteilung der Polizei Essen wurde nie bestätigt, dass sich Embolo nicht auf der Party aufgehalten habe.

Letzte Meldung vom 19. Januar 2021:


Embolo gegen Werder aus dem Kader gestrichen

Breel Embolo wird im kommenden Duell mit dem SV Werder Bremen nicht zur Verfügung stehen können. Wie Borussia Mönchengladbach am frühen Abend bekannt gab, hat der Stürmer womöglich gegen die Corona-Schutzverordnung verstoßen, weshalb eine Nominierung für das Bundesligaspiel am Dienstag (Anstoß: 18:30 Uhr) nicht möglich ist.

Eine Teilnahme am Teamtraining der Fohlenelf darf erst wieder erfolgen, wenn Embolo negative Corona-Tests vorlegen kann. Ohnehin hatte der Schweizer in der vergangenen Partie in Stuttgart (2:2) nach seiner Vollnarkose (Mittelhandbruch) eine eher schwache Leistung abgeliefert.

"Breel war müde wegen seiner Vollnarkose, das hatten wir unterschätzt und daher frische Kräfte gebracht", erklärte Cheftrainer Marco Rose hinsichtlich der vorzeitigen Auswechslung (61. Minute) seines Schützlings.