Breel Embolo
1. Bundesliga
Seit drei Wochen verletzt: Embolos Einstieg ins Training rückt näher

Mitschu

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Die Qual der Wahl in der Offensive „habe ich ja jetzt schon“, hat Adi Hütter vor versammelter Medienrunde verlauten lassen. In dem Wissen darum, dass Borussia Mönchengladbach momentan noch auf einen zuletzt bestens aufgelegten Angreifer verzichten musste: Breel Embolo. Im Fall des Schweizers konnte der Trainer immerhin Hoffnung machen, dass bald der nächste Schritt erfolgt.

„Natürlich hoffen wir, dass Breel so schnell wie möglich retour ist“, sagte Hütter über seinen seit drei Wochen am Oberschenkel verletzten Spieler. Der war vor der Verletzung wettbewerbsübergreifend siebenmal hintereinander von Beginn an aufgelaufen.

Als regelmäßiger Knipser trat Embolo dabei zwar nicht in Erscheinung, sein Potenzial demonstrierte der wuchtige Stürmer aber gerade mit seinem Gala-Auftritt im Pokal gegen den FC Bayern Ende Oktober (5:0, drei Scorer) eindrucksvoll. Davon darf es aus Sicht der Fohlen gerne mehr sein.

„Er ist auf einem guten Weg“, berichtete Hütter zum Stand der Dinge beim Rekonvaleszenten, „und trainiert möglicherweise schon nächste Woche teilweise mit der Mannschaft.“ Angesichts der mittlerweile längeren Ausfalldauer dürfte Embolo zunächst noch Anlaufzeit benötigen, bis er die Fitness für Spiele hat. Am Niederrhein wird erst mal gehofft, dass es in den kommenden Tagen tatsächlich mit dem Trainingseinstieg klappt.


Stindl, Pléa und Hofmann in guter Form

In der Zwischenzeit müssen es die anderen richten. Am vergangenen Wochenende taten sie das: Jonas Hofmann (2 Tore), Lars Stindl und Alassane Pléa (1 Tor) waren beim 4:0-Sieg gegen Greuther Fürth richtig gut unterwegs. So gut, dass Hütter bewusst lange auf eine Auswechslung verzichtete.

Zum Leidwesen von Marcus Thuram, der nach auskurierter Verletzung mit den Hufen scharrt. Jedoch durfte er erst 15 Minuten vor Schluss ran.