Dan-Axel Zagadou hat eine Spielzeit mit viel Auf und Ab bei Borussia Dortmund hinter sich gebracht. Auf seinen ersten Startelfeinsatz in der Bundesliga musste er bis zum 13. Spieltag warten. Danach zeigte er mit guten Leistungen, welches Potenzial in ihm steckt. Im weiteren Saisonverlauf hatte der junge Franzose jedoch dann auch mit Blessuren zu kämpfen, die ihn wieder Spiele kosteten.
Insgesamt kam Zagadou auf 15 Pflichtspiele in der deutschen Beletage. Dass die Verantwortlichen der Westfalen wiederum langfristig mit dem Linksfuß planen, betonte BVB-Manager Michael Zorc in einem Gespräch mit dem "kicker". Dabei ging es um eine mögliche vorzeitige Verlängerung von Zagadous Arbeitspapiers. "Das können wir uns gut vorstellen", so der 57-Jährige.
Der Funktionär schränkte sich jedoch auch ein: "Es gab aber noch keine wirklich zielführenden Gespräche mit ihm." Zagadou, der vor allem von der Umstellung auf eine Dreierkette profitierte, besitze ein "riesiges Potenzial". Verständlich also, dass laut dem Fachmagazin eben jene Gespräche über eine Ausdehnung des Kontrakts in den nächsten Wochen auf der Agenda des Sportdirektors stehen.
Zagadous Vertrag läuft noch bis 2022
Eile herrscht aber nicht, da der Vertrag des Abwehrakteurs bei den Schwarz-Gelben noch bis Sommer 2022 datiert ist. Abschließend gab Zorc für Zagadou, der in der Vergangenheit allerdings auch schon mit einem potenziellen Abgang in Verbindung gebracht wurde, ein paar Hausaufgaben mit auf den Weg:
"Er kann sich noch weiterentwickeln. Er muss sowohl an seiner Beweglichkeit als auch an seiner Widerstandsfähigkeit arbeiten. Was bei ihm wichtig ist: dass er durchgehend gesund bleibt."