David Alaba
1. Bundesliga
Intensive Gespräche zwischen Bayern und Alaba im Laufe des Aprils?

Kristian Dordevic

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Die Zukunft derjenigen Spieler des FC Bayern, deren Verträge 2021 auslaufen, rückt immer stärker in den Fokus. Darunter David Alaba. Nach einem Bericht von "Sport1" könnte der Fall des Österreichers im Laufe des Aprils in die heißere Phase gehen.

Intensive Gespräche über einen neuen Vertrag finden gegenwärtig nicht statt, sollen nach Informationen des Senders aber in zwei bis drei Wochen erfolgen.


Erstes Vertragsangebot soll abgelehnt worden sein

Kürzlich besagte ein Gerücht, dass die Münchener einen Tausch Alaba gegen Leroy Sané (Manchester City) angeregt haben. Eine Meldung, die Karl-Heinz Rummenigge zügig und vehement ins Reich der Fabeln verwies.

Die Reaktion des Vorstandsvorsitzenden soll Eindruck im Alaba-Lager gemacht haben. Im Spielerumfeld herrsche der Eindruck, dass der FCB den Österreicher unbedingt halten will. In Trainer Hansi Flick hat der Nationalspieler ohnehin einen absoluten Fürsprecher.

Ein erstes Angebot der Süddeutschen habe demgegenüber keineswegs Eindruck hinterlassen und sei als inakzeptabel abgelehnt worden, so "Sport1" weiter. Dass der Klub schon mit der einen oder anderen Offerte auf die Spieler zugekommen ist, ließ Rummenigge derweil zumindest durchblicken:

"Wir haben bereits vor der Corona-Krise Angebote unterbreitet und wir wollen die Corona-Krise jetzt auch nicht ausnutzen, um diese verdienten Spieler im Preis zu drücken." Aber können die Münchener andererseits trotz Corona ihr Angebot so weit aufstocken, um Alaba zufriedenzustellen?


Verlängerung oder baldiger Wechsel

Falls nicht, könnte es auf einen baldigen Abschied hinauslaufen. Denn aus dem Umfeld des Allrounders sei zu hören, dass es um einen Abgang im nächsten Transferfenster oder um eine Verlängerung geht. Keine Option hingegen: Den jetzigen Vertrag auslaufen lassen.

Mutmaßlich würde es Alaba in spanische Gefilde ziehen – zu Real Madrid oder zum FC Barcelona, natürlich. Beim letztgenannten Verein soll die Personalie jedoch kein Thema sein.