Dodi Lukébakio
1. Bundesliga
Labbadia fordert Leis­tungssteige­rung von Lukebakio

Nils Richardt

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Seit Investor Lars Windhorst bei Bundesligist Hertha BSC eingesteigen ist, wird der Hauptstadtklub pausenlos mit neuen Spielern in Verbindung gebracht. Doch Transfers alleine reichen natürlich nicht, wie Trainer Bruno Labbadia weiß: "Es geht darum, dass die Spieler, die da sind, auch besser werden."

Ein solcher Spieler, bei dem der Übungsleiter noch Entwicklungspotenzial sieht, ist Dodi Lukebakio. Der Belgier kam im vergangenen Sommer als einer der ersten Neuzugänge nach dem Investoren-Einstieg für die damalige Rekordsumme von 20 Millionen Euro vom FC Watford. Doch diesem großen Preisschild konnte der Angreifer bisher nur bedingt gerecht werden: Sieben Tore und sieben Vorlagen stehen nach seiner ersten Saison bei der Alten Dame zu Buche.

In der kommenden Spielzeit erwartet Labbadia mehr von seinem Schützling: "Ich hoffe, dass er eine weitere Entwicklung nimmt und seine Fähigkeiten, die er hat, ein Stück weit mehr zum Tragen bringt", so der Wunsch des Hertha-Coachs. Dabei fordere der ehemalige Stürmer insbesondere "mehr Tempo und Eins-gegen-eins-Situationen" von Lukebakio.


Sommerfahrplan 2020/21 der Bundesligisten

Schon am Freitag wird der Belgier die erste Gelegenheit haben, diese Vorgaben seines Trainers in die Tat umzusetzen: Dann trifft die Hertha im Testspiel auf die AS Saint-Etienne. Alle weiteren Termine der nächsten Wochen für die Berliner sowie alle anderen Bundesligisten könnt Ihr in unserem Sommerfahrplan 2020/21 der Bundesliga-Klubs einsehen.