Eduardo Camavinga
1. Bundesliga
Camavin­ga-Bera­ter bestätigt Interesse aus Deutschland

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Eduardo Camavinga von Stade Rennes gilt als eines der größten Talente in ganz Europa. Der junge Franzose, beim Ligue-1-Klub noch bis 2022 unter Vertrag, wurde in der Vergangenheit immer wieder mit einem Wechsel zu einem europäischen Fußballschwergewicht in Verbindung gebracht. Auch beim FC Bayern soll er nach wie vor auf der Liste der Kandidaten für einen Transfer stehen.

Zuletzt berichtete beispielsweise "Sport1", dass Münchens Chefscout Marco Neppe bereits vorgefühlt und es Gespräche mit dem Camavinga-Management gegeben hat. Die Gerüchteküche befeuerte nun der Berater des Mittelfeldakteurs, Jonathan Barnett. Der Agent sprach mit "Spox" und "Goal" über das Interesse aus dem Ausland.

"Eduardo will für einen Topklub spielen. Real Madrid ist einer dieser weltbesten Vereine, auch Barcelona. Aber es gibt viele Klubs: Diese zwei in Spanien genau so wie Vereine aus Deutschland, Italien oder England, die Eduardo gerne haben würden." Die Königlichen gelten im Rennen um das Toptalent als heißester Kandidat. Barnett sagte über die Madrilenen: "Real ist ein großartiger Klub".

Camavingas Dienste werden seinen neuen Klub einiges kosten, sollte der 18-Jährige denn vor Vertragsschluss wechseln (laut "Sport1" definitiv sein Wunsch): So würde der Linksfuß, der in dieser Saison bislang auf 27 Pflichtspiele (ein Tor – zwei Vorlagen) kommt, mehr als 50 Millionen Euro kosten. Auch das bestätigte der Berater.


Camavinga konzentriert sich derzeit voll auf Rennes

Laut Barnett konzentriere sich Camavinga derzeit aber voll auf das sportliche Abschneiden mit seinem aktuellen Verein: "Er mag Rennes und bisher hatten wir noch keine wirklich konkreten Gespräche mit anderen Klubs. Man wird sehen, was die Zukunft bringt, momentan spielt er gut in Rennes und alles ist entspannt."

Es bleibt also weiter abzuwarten, welches Trikot der Youngster (bereits zweifacher französischer Nationalspieler) zur Saison 2021/22 tragen wird. In der jüngeren Vergangenheit war Camavinga im Übrigen eine Zeit lang auch bei Borussia Dortmund im Gespräch.