Eintracht Frankfurt hat die Sensation in der Europa League nicht geschafft und ist im Achtelfinale gegen den FC Basel ausgeschieden. Nach dem Hinspiel, welches bereits 0:3 für die Schweizer ausging, brauchten die Adlerträger mindestens drei Treffer. Doch an diesem Donnerstag gelang ihnen kein einziger.
Dafür aber Basel: In der 88. Spielminute versenkte Ex-Mainz-05-Profi Fabian Frei (2015-2018) die Kugel im Netz der Frankfurter, nachdem er mitten durch die Abwehr gelaufen war und daraufhin Keeper Kevin Trapp umkurvte.
Damit ist nach dem VfL Wolfsburg (1:2 und 0:3 gegen Schachtar Donezk) die zweite deutsche Mannschaft innerhalb kurzer Zeit aus der Europa League ausgeschieden. Lediglich Bayer 04 Leverkusen hat mit einem 1:0 gegen die Glasgow Rangers (Hinspiel-Ergebnis: 3:1) den Einzug ins Viertelfinale feiern können.
Aufstellung von Frankfurt: Hütter bringt die Top-Elf
Cheftrainer Adi Hütter hat seine derzeit vermeintlich beste Elf ins Rennen geschickt, um gegen Basel doch noch die Wende zu schaffen. Im Tor, na klar, war Trapp postiert. Vor ihm spielten Ndicka, Hinteregger und Abraham. Auf den Flügeln sollten Kostic sowie der im Vergleich zu Touré offensivere Da Costa für Schwung sorgen.
Im Dreiermittelfeld gab es ebenfalls keine Überraschungen vorzufinden. Der im Endspurt der Saison gesetzte Kohr startete neben Rode auf der Doppelsechs, vor ihnen Kamada als Zehner. In der Angriffsspitze durften es Silva und Dost zusammen versuchen. Das Duo hatte auch vergangene Saison oft nebeneinander agiert.
Mit Chandler, Hasebe (beide Abwehr), Ilsanker (Mittelfeld) und Paciencia (Sturm) hatte Hütter noch Einwechsel-Optionen auf der Bank, die er auch allesamt im Laufe des Spiels brachte. Doch auch sie konnten am Ende das Resultat nicht verbessern.