Eintracht Frankfurt bleibt in der laufenden Saisonvorbereitung ungeschlagen. Im Testspiel gegen den italienischen Erstligisten Turin FC erzielte die SGE drei Tore und gewann am Ende mit 3:1 (1:0). Fast alle Profis kamen zum Einsatz.
Den Treffer zum 1:0-Halbzeitstand besorgte Almamy Touré, der bisher als rechter Innenverteidiger in der Dreierkette einen guten Job macht. Er fasste sich aus circa 22 Metern ein Herz und knallte die Kugel an die Unterlatte und ins Tor.
Nach dem Seitenwechsel war es Jesper Lindstrøm, der an den letzten beiden Frankfurter Treffern beteiligt war. Zunächst bekam er ein Zuspiel von Neuzugang Mario Götze in den Fuß, legte am Strafraum ein tolles Dribbling hin und erzielte daraufhin das 2:0. Beim dritten Tor war er Vorbereiter, drang links in den Fünfmeterraum ein, bekam ein Zuspiel und leitete dieses direkt in die Mitte zu Lucas Alario weiter. Dieser hielt den Fuß hin und schoss das 3:0.
Kevin Trapp, mittlerweile am Kommentatorenpult, lobte: „Lucas ist eiskalt vor dem Tor. Ich habe wirklich selten gesehen, dass ein Stürmer fast jeden Ball aufs Tor bringt. Da haben wir sicherlich nochmal viel Qualität gewonnen.“
Frankfurt behält sein System bei
Cheftrainer Oliver Glasner setzte wie zuletzt auf ein 3-4-2-1-System mit zwei Zehnern hinter der Sturmspitze. Diese Formation spielte die Eintracht auch in der vergangenen Saison schon die meiste Zeit. Es dürfte dabei bleiben.
Nicht zum Einsatz kam Ansgar Knauff, der aufgrund von Beckenproblemen geschont wurde. Er trainiert aktuell individuell.