Fabian Bredlow
VfB Stuttgart
Keine nen­nenswer­ten Symptome: VfB arbeitet an Bred­low-Ein­satz

Robin Meise

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In Sachen Torwartfrage bleibt es beim VfB Stuttgart weiterhin spannend. Nachdem mit Fabian Bredlow und Stammkeeper Florian Müller gleich zwei Keeper positiv auf das Coronavirus getestet wurden, brennt bei den Schwaben der Baum. Als Alternative steht Florian Schock bereit.

Doch vielleicht kann es Bredlow, die nominelle Nummer zwei, doch noch rechtzeitig schaffen, gegen Borussia Mönchengladbach am Samstagabend einsatzbereit zu sein. Der 26-Jährige weist nach kicker-Informationen keinerlei nennenswerte Symptome auf und ist obendrein doppelt geimpft.


Gesundheitsamt kann abweichende Einzelfall-Entscheidungen treffen

So weit eine gute Ausgangslage für den Torhüter, um sich unter Umständen freitesten zu können. Bedingung wäre obendrein ein negativer PCR-Test bis Freitag. Zudem müsste seine Virenlast unter einem bestimmten Wert liegen. Auch bei Verteidiger Roberto Massimo, der ebenfalls den doppelten Impfschutz genießt und sich infizierte, wäre eine solche Maßnahme womöglich denkbar.

„Freitestmöglichkeiten sind in der Corona-Verordnung nicht explizit vorgesehen. Aber das zuständige Gesundheitsamt kann im Einzelfall abweichende Maßnahmen erlassen“, erklärte Pascal Murmann, stellvertretender Pressesprecher des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg.

Grundsätzlich gilt laut Murmann allerdings, „dass Krankheitsverdächtige sowie mittels Schnelltest oder PCR-Test positiv getestete Personen“ einer Absonderungspflicht unterliegen. „In der Regel dauert diese 14 Tage und endet grundsätzlich erst, wenn ein negatives PCR-Testergebnis vorgelegt wird.“