Gregor Kobel
Borussia Dortmund
Rose äußert sich zum aktuellen Stand bei Kobel

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© imagoimages / Sven Simon

Die Länderspiele mit der Schweiz musste Gregor Kobel zuletzt wegen Hüftproblemen absagen. Deshalb stellt sich auch die Frage, ob der Schlussmann Borussia Dortmund am Wochenende zur Verfügung stehen kann. Eine klare Aussage darüber gab es von Trainer Marco Rose am Freitag allerdings nicht.

„Also, grundsätzlich hat Gregor diese Woche auch noch mal integratives Training gemacht“, übermittelte der Übungsleiter zunächst den aktuellen Stand beim Keeper und sagte zugleich, dass bezüglich seiner Blessur im Abschlusstraining genau hingeschaut werden müsse.

Rose weiter: „Aber wir haben deswegen nicht darüber geredet, weil wir auf der Position auch top besetzt sind. Wenn Gregor nicht spielen könnte, dann hätten wir dort Marwin [Hitz, d. Red.]. Dann haben wir Roman [Bürki] noch hintendran.“

Dementsprechend blieb noch offen, ob Kobel gegen den VfB Stuttgart (Samstag, 15:30 Uhr) zwischen den Pfosten stehen kann. Gegen seinen Ex-Verein wird der Keeper allerdings sicherlich alles versuchen, um einen Einsatz zu realisieren.


Rose generell zufrieden mit Kobel

Zusätzlich äußerte sich der Übungsleiter generell über die Leistungen des Keepers, der erst im Sommer zum BVB stieß. „Gregor hat bis hierhin schon viel von dem gezeigt, warum wir ihn auch geholt haben“, betonte er. „Er ist ein sehr starker Torhüter auf der Linie ist und hat insgesamt eine gute Ausstrahlung. Eine gute Strafraumbeherrschung und ein herausragendes Eins-gegen-eins.“

Rose wies darüber hinaus jedoch darauf hin, dass Kobel mit Sicherheit noch Entwicklungspotenzial hat – mit erst 23 Jahren keine allzu überraschende Erkenntnis. Der Schweizer Torhüter hat noch einige Jahre vor sich, um sich weiter zu steigern.