Ibrahima Konaté
1. Bundesliga
Frei­burg-Spiel könnte zu früh kommen

Fabian Kirschbaum

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Am vergangenen Samstag haben die Profis von RB Leipzig schon einmal den Ernstfall eines Geisterspiels simuliert. Die Spieler reisten mit dem Mannschaftsbus in die Red Bull Arena, trugen Masken, zogen sich unter Einhaltung der Abstandsregeln um und absolvierten ein Testspiel (elf gegen elf über zweimal 25 Minuten). Mit von der Partie war Innenverteidiger Ibrahima Konaté.

Für den 20-Jährigen bedeutete dies wiederum den nächsten Step auf dem Weg zu seinem Comeback, nachdem er seit dem vergangenen Oktober wegen eines Muskelfaserrisses im Hüftbeuger bisher 27 Pflichtspiele der Sachsen verpasste. Am Samstag, wenn RB zum Re-Start der Liga zu Hause auf den SC Freiburg trifft (Anpfiff ist um 15:30 Uhr), könnte sich der Franzose aber noch weiter gedulden müssen.

Denn laut "kicker" kommt die Partie gegen die Breisgauer für den Rechtsfuß wohl noch zu früh. Cheftrainer Julian Nagelsmann erklärte: "Ibou braucht noch ein bisschen Zeit, aber er wird sich schnell wieder zurechtfinden."

Das Gleiche gilt dann im Übrigen auch für Konatés zuletzt ebenfalls langzeitverletzten Abwehrkollegen Willi Orban (Operation nach Knieverletzung).