Jakub Kamiński
VfL Wolfsburg
Kamiński ist im Kon­kur­renzkampf hinten dran

Captain-Iglo

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Jakub Kamiński (21) blickt auf schwierige Wochen beim VfL Wolfsburg zurück. Der polnische Offensivakteur wurde zuletzt zweimal gar nicht für den Spieltagskader berücksichtigt, was Chefcoach Niko Kovač nun vor allem mit dem Konkurrenzkampf auf den Außen erklärte.

„Wir haben eine wirklich große Auswahl und ich muss die Balance in der Mannschaft beäugen. Deswegen trifft es immer wieder die Position, auf der wir ein Überangebot haben. Und das ist im Moment außen“, so der Übungsleiter im Vorgespräch der Heimpartie gegen den VfB Stuttgart (Samstag, 18:30 Uhr).

Besonders die Rückkehr der Verletzten Patrick Wimmer und Tiago Tomás hat die Situation noch mal verschärft. Zudem steht Václav Černý zur Verfügung und an Kevin Paredes gibt es wohl gerade kein Vorbeikommen, da der US-Amerikaner laut Kovač eine gute Form aufweist.

„Kevin macht es auf der Seite richtig gut. Er hat dort auch einiges an Zeit gebraucht und vorher viele Kurzeinsätze gehabt. Seitdem er spielt, ist er ein Aktivposten,“ lobte der Übungsleiter. Leidtragender war eben Kamiński, was aber immer „eine knappe Entscheidung“ gewesen sei.


Jede Trainingswoche bietet eine neue Chance

Auch wenn das Gedränge jetzt groß ist, scheint Paredes für das Duell mit Stuttgart einen Vorteil zu haben und gemeinsam mit Lovro Majer Wolfsburgs Außen zu besetzen.

Was Kaminski angeht, sollte er es persönlich weiterhin schwer haben. Die Tür zum Spieltagsaufgebot ist jedoch stets offen, wie Kovač extra betonte: „Unter der Woche kann sich jeder empfehlen. Wenn das gut läuft, hat man gute Chancen, zumindest im Kader zu sein.“