Javi Martínez
1. Bundesliga
Weitere Zukunft von Martínez bleibt ungeklärt

Beezle

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Aktuell stellt sich beim FC Bayern die Frage, ob Routinier Javi Martínez die Münchener noch in diesem Transferfenster (noch bis zum 5. Oktober geöffnet) verlässt.

Zum momentanen Stand scheint die Zukunft des Spaniers weiterhin ungeklärt zu sein. Beide Optionen sind wohl möglich: Zum einen, dass er seinen gültigen Vertrag an der Isar (bis 2021) noch erfüllt und dann erst nächstes Jahr geht. Zum anderen, dass er doch schon vorzeitig den Abflug macht.


Bayern haben wohl eine Ablöse von zehn bis zwölf Millionen Euro im Kopf

So schreibt der "kicker in dem Kontext, dass die Bayern mit Blick auf die Vertragslaufzeit eine Ablösesumme von zehn bis zwölf Millionen im Kopf haben. Martínez wiederum hätte, wenn er geht, gerne einen neuen Dreijahresvertrag, der ihm vom seinem Ex-Klub Athletic Bilbao, der in der vergangenen Zeit immer wieder als Abnehmer und Hauptinteressent gehandelt wurde, auch zugestanden wird.

Das Problem sei das Jahresgehalt, worüber noch keine Einigkeit zwischen Martínez und Bilbao herrsche. Genau genommen sollen beide Seiten "da noch weit auseinander" liegen – weswegen ein Verbleib möglich ist. Grundsätzlich soll Martínez aber zu Gehaltseinbußen bereit sein. Daneben merkte das Fachmagazin noch mal an, dass der Spanier auch Anfragen aus China und Saudi-Arabien hatte.

Und in die gleiche Kerbe schlagen im Moment "Spox"/"Goal", wonach im Fall von Martínez immer noch alles offen ist und der 32-Jährige "nicht um jeden Preis" wechseln muss. Er selbst könne sich auch einen Verbleib an der Isar vorstellen. Bei einem passenden Angebot würden die Münchener ihm allerdings keine Steine in den Weg legen.

Es bleibt also die nächsten Tage noch spannend, für welchen Verein der Abräumer nach dem Schluss der Transferperiode die Fußballschuhe schnüren wird. Beim deutschen Supercup gegen Borussia Dortmund (Mittwoch, 20:30 Uhr) ist Martínez noch für den Kader eingeplant, wie FCB-Chefcoach Hansi Flick am Dienstag auf der Pressekonferenz zum Ausdruck brachte.